Behandlungsformen

Mein Angebot an Massagen und andere Behandlungsformen im Überblick

Der Ablauf einer Massagebehandlung

Das erwartet Sie bei einer Behandlung in meiner Praxis

Da ich Heilmasseur bin, benötigen Sie für Massagen in meiner Praxis unbedingt eine ärztliche Überweisung. Diese kann beispielsweise vom Fach- oder auch vom Hausarzt ausgestellt werden. Bei Fragen diesbezüglich, können Sie mich natürlich gerne jederzeit kontaktieren.

Der erste Termin

Bei Ihrer ersten Massagebehandlung werde ich, auch wenn dies eventuell bereits vom zuweisenden Arzt durchgeführt wurde, nochmals eine Befundung/Anamnese durchführen. Auf dieser Basis werde ich im Rahmen der ärztlichen Anordnung ein Behandlungskonzept für die gesamte Behandlungsserie erarbeiten und im Rahmen der folgenden Massagetermine den Erfolg auch entsprechend kontrollieren.

Die Folgetermine

Bei den weiteren Massageterminen werde ich zu Beginn den Erfolg der vergangenen Massagebehandlung versuchen zu bestimmen und auf dieser Basis entsprechende Anpassungen der Behandlung durchführen. Im Anschluss werden wir mit den jeweiligen Massagetechniken fortfahren.

Wie weit Sie sich bei einer Massage entkleiden sollten/müssen, hängt von der zu behandelnden Körperregion bzw. der angewandten Massagetechnik ab. Grundsätzlich werden Sie sich aber nie bei einer Massage in meiner Praxis komplett entkleiden müssen.

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Bei der klassischen Massage wird eine Durchblutungsförderung, Lockerung und Entspannung des Muskelgewebes durch Anwendung verschiedener Massagegriffe und Techniken erreicht. Eine klassische Massage wirkt sich ebenso auf Kreislauf, Muskeltonus, Vegetatives Nervensystem, etc. aus und sorgt auch allgemein für ein gesteigertes Wohlbefinden.

Wann wird die klassische Massage angewendet?

Die klassische Massage ist mehr oder weniger die Basis für eine Vielzahl an Behandlungsformen. Im Speziellen wende ich sie beispielsweise bei Sportlern (bei Verletzungen, wie auch präventiv) und bei Verspannungen (z.B. bei Rückenschmerzen) an oder zur generellen Entspannung oder Aktivierung.

klassische Massage

Die Bindegewebsmassage ist unteranderem vereinfacht ausgedrückt „die Mutter“ vieler Faszientechniken und wird eingesetzt, um durch eine reflektorische Wirkung auf Muskeln, Gelenke, Nerven, Organe, etc. einzuwirken.
Eine Bindegewebsmassage ermöglicht somit eine Funktionsnormalisierung und Schmerzlinderung bei einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen.

Wann setze ich die Bindegewebsmassage ein?

Die Bindegewebsmassage zeigt in vielen Bereichen Wirkung, bei denen man meist im ersten Moment nicht an eine Behandlung mit einer Massagetechnik denkt. Ich setze die Bindegewebsmassage beispielsweise auch bei diesen Beschwerden ein:

  • rheumatische Erkrankungen, Arthrosen
  • Erkrankungen von inneren Organen, wie z.B. Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa, Atemwegserkrankungen (Achtung: bei schubweisem Krankheitsverlauf nicht im akuten Schub!)
  • Migräne bzw. generell bei Kopfschmerzen
  • Gefäßerkrankungen (z.B. pAVK)
  • neurologische Störungen (z.B. nach Schlaganfällen/Verletzung von Nerven, wie Spastiken oder Paresen und auch Neuralgien)
  • Stress, Einschlafprobleme (durch das Einwirken auf das vegetative Nervensystem ist eine angenehm beruhigende Wirkung möglich)
Bindegewebsmassage

Die Manuelle Lymphdrainage ist ein Teil der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie zur Behandlung von Lymphödemen und wird außerdem generell zur Entstauung verschiedener Ödeme herangezogen.

Bei der Lymphdrainage werden durch unterschiedliche Griffe die Lymphgefäße angeregt bzw. aktiviert, um so die Pumpleistung bzw. Durchflussleistung im Lymphsystem zu erhöhen und somit den Abtransport von Lymphflüssigkeit zu verbessern, um beispielsweise eine Entstauung zu erreichen. Der Effekt des verbesserten Abtransports von Lymphflüssigkeit kann auch in anderen Bereichen, nicht zwingend in Verbindung mit einem Ödem, für einen positiven Effekt sorgen.

Im Rahmen der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie sind auch andere Maßnahmen, wie z.B. die Bandagierung, notwendig, welche im Bedarfsfall nach der erfolgten Lymphdrainage ebenfalls von mir durchgeführt werden. (das hierfür notwendige Bandagierungsset erhalten Sie per ärztlicher Verordnung in der Apotheke)

Wann wende ich eine Lymphdrainage an?

Die Manuelle Lymphdrainage findet in vielen Bereichen Anwendung. Neben dem Haupteinsatzgebiet bei einem angeborenem Lymphödem, setze ich die Lymphdrainage auch bei Lymphödemen nach Tumorbehandlungen (Lymphknotenentfernung) oder anderen Operationen, bei denen eventuell Lymphgefäße, etc. beeinträchtigt wurden, ein.

Weiters auch beispielsweise bei:

  • Migräne bzw. Kopfschmerzen
  • Schwellungen durch diverse Traumata
  • zur Muskeltonusbeeinflussung beispielsweise bei Sportlern
  • Lipödemen (in erster Linie zur Schmerzlinderung, aber auch in fortgeschrittenen Stadien zur Entstauung)
Lymphdrainage

Mit der Triggerpunkttherapie werden kleine, lokale Muskelverhärtungen behandelt, welche lokal und auch ausstrahlend in andere Körperregionen Schmerzen verursachen können. Oftmals sind diese im Schulter und Nackenbereich lokalisiert.

Wann wird die Triggerpunkttherapie angewendet?

Triggerpunkte können in vielen Körperregionen auftreten und zu Schmerzen und Funktionsbeeinträchtigungen der betreffenden Muskulatur führen. Das Anwendungsgebiet der Triggerpunkttherapie ist somit sehr breit gefächert, hauptsächlich setze ich die Triggerpunkttherapie aber beispielsweise bei folgenden Beschwerden ein:

  • Kopfschmerzen/Migräne
  • Nackenschmerzen
  • Schulterschmerzen
  • Trigeminusneuralgie
Triggerpunkt Therapie

Manipulativmassage nach Dr. Terrier ist eine Art der Massage, die speziell Strukturen in Gelenksnähe mit einer gezielten Funktionsmassage behandelt, wodurch eine bessere Durchblutung der Regionen erreicht wird und somit eine Schmerzlinderung und eine bessere Gelenksbeweglichkeit erzielt wird.

Wann setze ich die Manipulativmassage ein?

Die Manipulativmassage nach Dr. Terrier wende ich häufig in Verbindung mit anderen Techniken an, um beispielsweise folgende Beschwerden zu behandeln:

  • nach Verletzungen und Operationen mit Bewegungseinschränkungen
  • bei muskulären Verspannungen

Faszien umhüllen jede Struktur des menschlichen Körpers – von der einzelnen Muskelfaser, über den gesamten Muskel, Muskelgruppen, bis hin zu Organen und Nerven. Sie bilden ein Geflecht aus sehr dünnen bis mehrere Millimeter dicken Häuten. Durch Schonhaltungen, fehlende Bewegung, Überbelastungen bzw. Fehlbelastungen, Operationen, etc. können Faszien verkleben bzw. verkürzen und somit zu Schmerzen führen. Durch das Geflecht der Faszien können Symptome von Verklebungen, etc. oftmals auch in andere Körperregionen übertragen werden. Bei der Anwendung verschiedener Faszientechniken wird versucht, diese Verklebungen, etc. zu lösen, um so Bewegungseinschränkungen, Schmerzen, etc. entgegen zu wirken.

Wann wende ich Faszientechniken an?

Faszientechniken wende ich meist in Kombination mit anderen Massagetechniken an, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Speziell nach Operationen kommt es oft zu Verklebungen im betroffenen Areal und hier bietet sich die Bearbeitung der jeweiligen Faszienzüge an. Sofern beispielsweise mehrere Beschwerden eine potentiell gemeinsame Ursache haben, werde ich ebenfalls sehr wahrscheinlich diverse Elemente aus Faszientechniken in die Massagebehandlung einfließen lassen.

Die Arbeit an Faszien muss nicht immer schmerzhaft sein! Ja, es gibt durchaus Situationen, in denen eine Behandlung der Faszien ziemlich schmerzhaft sein kann, allerdings ist dies tatsächlich nicht immer bzw. weit weniger häufig der Fall, als dies von Massagepatienten angenommen wird.

Beim Kinesiotape handelt es sich um einen elastischen Gewebestreifen mit einem hautverträglichen Kleber auf der Unterseite, welcher im Verlauf von Muskeln, Faszienzügen, etc. auf der Haut angebracht wird. Dadurch kann eine Beeinflussung des Muskeltonus, Schmerzlinderung, Stabilisierung z.B. von Gelenken oder auch eine Korrektur bzw. Repositionierung erzielt werden.

Wann setze ich das Kinesiotape bei Massagen ein?

Das Kinesiotape ist ein wichtiger Bestandteil meiner Behandlungen, da es mir erlaubt einen gewissen, bereits bei der Massage erzielten Effekt, noch weiter zu verlängern und zu unterstützen.

Beispielsweise setze ich Kinesiotapes oft auch bei Sportlern ein, um den Muskeltonus nach einer Massage noch nachhaltig zu beeinflussen. Auch bei Gelenksverletzungen, nach Operationen, etc. kann ein Tape, unabhängig von der Massagetherapie, eine Stabilisierung und Schmerzlinderung erzielen. Ein Lymphtape kann das Lymphsystem entsprechend unterstützen und so bei Lymphödemen oder anderen Schwellungen hilfreich sein. Auch leichte Haltungskorrekturen durch die Entlastung diverser Muskeln sind mit dem Kinesiotape möglich.

Kinesio Taping Heilmassage Fischer

Narben können nach Wunden durch eine Operation oder Verletzung entstehen. Unabhängig vom ästhetischen Aspekt, können Narben beispielsweise  darunterliegendes Gewebe (Faszien, Muskeln, etc.) und den Lymphfluss negativ beeinflussen oder auch Auswirkungen auf energetische Vorgänge, wie z.B. den Verlauf der Meridiane haben.

Wann und wie behandle ich Narben bei einer Massage?

Narben und frühere Verletzungen werden von mir bei der Massagebehandlung grundsätzlich berücksichtigt. Aber auch gezielt können wir Ihre Narbe im Rahmen einer Massage behandeln. Dies empfiehlt sich, nach ärztlicher Abklärung, beispielsweise bei Sensibilitätsstörungen, bei Spannungsgefühlen, Schmerzen, beeinflusstem Lymphfluss, etc.

Im Rahmen einer Heilmassage wird das Gewebe entsprechend mobilisiert und massiert und im Bedarfsfall auch energetisch, hinsichtlich des Meridianflusses, entstört. Um den erzielten Effekt noch zu verstärken bzw. die Wirkung zu verlängern, kann man die Narbe noch mit einem Low-Level-Laser behandeln.

Narbenbehandlung Heilmassage Markus Fischer

Die Behandlung mit einem Low Level Laser kann das Ergebnis, die Wirkung und die Wirkungsdauer einer Massagebehandlung durchaus unterstützen. Die schmerzlose Bestrahlung mit Laserlicht erfolgt z.B. bei Gelenken, bei Triggerpunkten oder auch bei Akupunkturpunkten.

Wann setze ich einen Laser zur Behandlung ein?

Ich setze einen Laser grundsätzlich nur unterstützend zu Massagen oder anderen Behandlungsformen ein.

Konkret kann ein Laser beispielsweise bei entzündlichen Prozessen, zur Schmerzlinderung oder auch zur Aktivierung des Zellstoffwechsels (schnellere Bildung von Bindegewebsfasern) eingesetzt werden.